Rassestandard für den Flatcoated Retriever
Um in Deutschland für sein „Produkt” Welpe gute Papiere zu bekommen, muss man die Zuchtordnung seines Rassehundzuchtvereins (DRC) anerkennen, der sich den Ordnungen jenes nationalen Dachverbandes (VDH) unterworfen hat, der als alleiniger nationaler Vertreter in die FCI aufgenommen wurde.
Die FCI ist der freiwillige Zusammenschluss aller nationalen Hunde-Dachverbände der Welt.
Großbritannien, USA und Kanada sind keine Mitglieder dieser Weltorganisation und haben für den Flatcoated Retriever ihre eigenen Standards.
Also existieren in der „Retrieverwelt“ mindestens drei verschiedene, gültige Rassestandards.
In Großbritannien wurde 1923 der erste Rassestandard aufgestellt,
heute gilt dort:
„The Kennel Club Breed Standard © September 2000“
und in USA und Kanada gilt:
„The American Breed Standard ©
Flat - Coated Retriever Society of America, May 1, 2005“
Auf der Homepage der FCI ist zu lesen: FLAT COATED RETRIEVER FCI - Standard Nr. 121 / 03. 02. 2010 / D
ÜBERSETZUNG : Uwe H.Fischer.
URSPRUNG : Großbritannien.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES: 28. 07. 2009.
Der britische Standard unterscheidet sich vom amerikanischen am auffälligsten in der unterschiedlichen Schreibweise des Namens und in den Größen der Hunde.
Welcher Standard für die Übersetzung der FCI verwendet wurde, ist nicht zu erkennen? Wer sich genauer über den Rassestandard des Flatcoated Retrievers in Deutschland informieren möchte, kann dies auf den Internet-Seiten des DRCs tun.